Einfach, vielseitig und handwerklich schön. Die neue Möbelserie Engawa, die der Deutsche Carsten Gollnick für blomus entworfen hat, ist sowohl eine Studie über konsequenten Minimalismus als auch eine Hommage an die japanische Designtradition, die sich auf die Seele und die Einzigartigkeit von Materialien konzentriert – in diesem Fall auf das schöne, rohe Eichenholz. Auch der Name Engawa ist von der japanischen Kultur inspiriert, denn er setzt sich aus zwei grafischen Zeichen zusammen – En, was Beziehung bedeutet, und gawa, was Seite bedeutet – und verweist auf die Funktion der Möbel. Die Kollektion umfasst zwei Beistelltische, einen Hocker und eine Bank – die Bank ist so vielseitig, dass sie auch als dekorativer niedriger Tisch verwendet werden kann, auf dem eine Vase oder ein Bücherstapel Platz finden. Jedes Möbelstück definiert sich durch seine Beziehung entweder zu einem anderen Möbelstück oder zu dem Körper, der es zu schätzen weiß und täglich benutzt. Carsten Gollnick wollte, dass sowohl das Material, als auch das Design der Engawa-Serie sowohl bescheiden als auch funktional sind, damit die Möbel ein Leben lang halten. Genauso ist es in Japan, wo die Möbel, die man in seine Wohnung stellt, nicht nur einen visuellen und funktionalen Wert haben, sondern auch eine kulturelle, historische und philosophische Bedeutung.